Hamstern erlaubt: Bücher-Lieferservice

Aufgrund der Corona-Krise ist auch die Bücherei weiterhin nicht geöffnet. Wer wegen abgesagter Veranstaltungen und geschlossener Freizeiteinrichtungen jetzt wieder mehr Zeit zum Lesen hat, kann sich gerne unter  oder 06725-309690 melden und Literatur bestellen. Die Bücherei liefert die Bücher dann nach Hause und legt sie vor der Tür ab. Die Rückgabefrist für die bereits ausgeliehenen Medien verlängert sich selbstverständlich, bis die Bibliothek wieder öffnet.

Die „Windelwutz“ des Diakonischen Werkes Rheinhessen und das Gemeinschaftshaus i-Punkt denken in dieser schwierigen Zeit besonders an Familien mit Kindern in und um das Wohngebiet „Hinter der Ohrenbrücke“

Foto:Frau Klesy

Alles ist zur Zeit anders. Viele Eltern arbeiten im Homeoffice, die Kinder können nicht zur Schule, die Kita ist geschlossen und Omas und Opas sollen nicht besucht werden. Für Alle gelten zur Zeit die gleichen Regeln und alle Menschen beschäftigen sich mehr oder weniger mit dem Thema Coronavirus und dessen Auswirkungen.

Die Schwangerenberatung des Diakonischen Werkes mit dem Projekt „Windelwutz“ und das Gemeinschaftshaus „i-Punkt“ überwinden die momentane Distanz in besonderer Weise und bedenken in der Karwoche Familien in und um das Wohngebiet Hinter der Ohrenbrücke mit einem österlichen Gruss .Es wurden in den vergangenen Tagen von den Mitarbeiter*innen eifrig Päckchen mit Spiel- und Bastelmaterial, anregenden Gedanken, einem süßen Ostergruß , einem MutMachbrief des i-Punktes , einer Geschichte für Kinder und Eltern sowie einem Gruß der „Windelwutz“ gepackt . Darüber hinaus bedenken wir auch Senioren und alleinlebende Menschen mit einem süßen Osterlamm. Zum Ende der Fastenzeit und den kommenden Ostertagen werden diese Päckchen und die Lämmer vor die Türen bzw. an die Zäune gestellt.

Das Diakonische Werk Rheinhessen hält Angebote und Projekte in unterschiedlichen Arbeitsgebieten und an verschiedenen Standorten vor. In Ingelheim sind hier die Schuldnerberatung, die Flüchtlingsberatung, der Betreuungsverein der Diakonie Ingelheim e.V., die Schwangeren-und Schwangerschaftskonfliktberatung mit dem Projekt „Windelwutz“, das Café DIA sowie das Gemeinschaftshaus i-Punkt zu nennen. Alle Beratungsangebote sind kostenfrei.

Klesy

Kontakt
Diakonisches Werk Rheinhessen
Beratungszentrum Ingelheim
Georg-Rückert-Straße 24
55218 Ingelheim
Tel.: 06132 7894 0 
E-Mail: 

Sie haben hier tolle Leute! Hut ab!“

Hinter den Kulissen des ZDF-Fernsehgottesdienstes in Ingelheim

Wer jemals vor einem größeren Publikumreden oder etwas aufführen musste, der ahnt, was es heißt, bei einer Live-Sendung vor über einer Million Fernseh-zu-schauern aufzutreten. Und wenn dann auch noch, wie beim jüngsten ZDF-Fernsehgottesdienst am Ostersonntag in der Ingelheimer Saalkirche, die Vor-bereitungszeit mit zwei Wochen denkbar knapp ist, erhöht sich der Druck auf alle Mitwirkenden noch einmal um ein Vielfaches.

Großes Lob von der Senderbeauftragten

Ein Blick hinter die Kulissen während der Generalprobe am Ostersamstag zeigt, wie hoch die Professionalität nicht nur des ZDF-Fernsehteams, son-dern auch von allen Mitwirkenden des Gottesdienstes ist. Kein Wunder, dass die Senderbeauftragte für ZDF-Gottesdienste im Gemeinschaftswerk der Evangelischen Publizistik, Pfarrerin Simone Hahn, insbesondere dem Team der Evangelischen Saalkirchengemeinde Ingelheim, das an der Liturgie und der musikalischen Gestal-tung des ZDF-Fernsehgottesdienstes mitgearbeitet hat, ein großes Lob ausspricht: „Das muss man schon sagen, sie haben hier tolle Leute vor Ort! Hut ab!“

Gute Fernseh-Voraussetzungen in der Saalkirche

Dass die Ingelheimer Saalkirche zum zweiten Mal innerhalb von zwei Wochen und wohl noch bis in den Mai hinein Schauplatz des ZDF-Fernsehgottesdienst geworden ist bzw. sein wird, ist wie Vieles in diesen außerordentlichen Zeiten eine Folge der Corona-Pandemie. Die Saalkirche liegt für die Mitarbeitenden der Mainzer Sendeanstalt nicht nur gleich vor der Haustür, sodass keine aufwändige Anreise mit Hotelübernachtungen notwendig ist. Das helle Kirchengebäude bietet mit seiner guten Akustik und seiner außerordentlichen Orgel-Anlage mit einem mitten im Raum flexibel beweglichen Spieltisch beste Voraussetzungen für Fernsehauf-nahmen.

Abwechslung als A und O eines Fernsehgottesdienstes

Ein weiteres Plus ist der Kirchenmusiker der Saalkirche, Carsten Lenz, der zusammen mit seiner Frau Iris souverän und ohne jedes Zeichen von Nervosität die musikalischen Fäden des ZDF-Fernsehgottesdienstes in den Händen hält. War schon der erste Fernsehgottesdienst am 29. März 2020 eine Herausforderung, weil aufgrund der Corona-Epidemie nur eine begrenzte Zahl von Musikern bzw. Sängern auftreten durften, so waren die Auflagen für den April-Gottesdienst noch höher: Neben dem Ehepaar Lenz durften nur noch sechs Personen musikalisch in Erscheinung treten. Gleichzeitig ist jedoch das A und O eines vom Fernsehen (aber auch im Radio) übertragenen Gottesdienstes die Abwechslung. „Jedes Musikstück darf möglichst nicht länger dauern als anderthalb bis zwei Minuten“, erzählt Carsten Lenz. Jede Liedstrophe sollte klanglich variiert, das heißt in einer anderen Besetzung vorgetragen werden.

Maßgeschneiderte musikalische Arrangements

Wie dies mit einer musikalischen Kleinstbesetzung zu bewerkstelligen ist, ist auch für einen routinierten Musiker wie Lenz keine leichte Aufgabe. Zwei Wochen mit einem Arbeitspensum von 70 Stunden haben er und seine Frau hinter sich, angefüllt mit dem Schreiben von maßgeschneiderten musikalischen Arrangements für die Mitwirkenden und zahlreichen Musik-Proben.

Sänger*innen des Gottesdienstes Bildnachweis: H. Wiegers

„Das muss auf die Sekunde stimmen, abgestimmt auf die Regie des Fern-sehens“. Von der Arbeit des ZDFs in „seiner“ Kirche ist Lenz übrigens be-geistert: „Die wissen genau, was sie tun. Sie machen sehr schöne Bilder und Überblendungen, das bekommt man natürlich als Musiker bei den Aufnahmen nicht so mit“.

Fehlerlos dank routinierter Gelassenheit

Als Zuschauer der Generalprobe am Ostersamstag merkt man aber sehr wohl, wie viel technisches Knowhow hinter so einem Fernsehgottesdienst steckt. Während die „Hauptdarstellerinnen“ des Fernsehgot-tesdienstes, die Präses der Evangelischen Kirche von Westfalen, Pfarrerin Annette Kurschus, und Pfarrerin Anne Waßmann-Böhm, eine der Pfarrerinnen der Saalkirchengemeinde, schon im Talar den Gottesdienst vor laufenden Kameras proben, sieht man zum Beispiel die Ton- und Bildtechniker mit prüfendem Blick durch den gesamten Kirchenraum laufen, ständig im Sprech-Kontakt mit dem Team des ZDF-Übertragungswagens außerhalb der Kirche. Aufregung ist niemandem anzumerken, weder das Aufnahmeteam verliert seine routinierte Gelassenheit, noch unterläuft den beiden Pfarrerinnen oder anderen Sprechern oder Musikern ein Fehler.

Zum Abschluss ein gut gelauntes „Halleluja!“

Am Schluss sind alle nur gespannt, ob man im vorgegebenen Zeitrahmen geblieben ist. „Nur 30 Sekunden zu lang!“, erklärt Pfarrerin Waßmann-Böhm nach Abschluss der Probe erleichtert und dass, obwohl es für die Predigerin des Gottesdienstes, Präses Kurschus,

Fürbittenlesung mit Prädikantin Maresa Biesterfeld (links) und Pfarrerin Anne Waßmann-Böhm (rechts). Bildnachweis: H. Wiegers.

und das liturgische Team aus Ingelheim die erste gemeinsame Probe für den Fernsehgottesdienst überhaupt war. Eine Super-Leistung! Kein Wun-der, dass Kirchenmusiker Lenz auf dem Orgelspieltisch erleichtert ein kleines, gut gelauntes Halleluja anstimmt. Der Ostersonntag kann kommen.

Bianca Leone

„Die Diakonie hat ein offenes Ohr für Sie“

Das Diakonische Werk Rheinhessen möchte mit einem zusätzlichen Beratungsangebot auf den Gesprächsbedarf von Menschen eingehen, die in der Corona-Krise verunsichert sind. Die Beraterinnen und Berater des Diakonischen Werkes helfen dabei, die individuelle Problemsituation zu klären und gemeinsam nach Lösungen zu suchen.

Im Beratungszentrum Ingelheim ,Telefon 06132-78940, sind die Beraterinnen und Berater montags bis freitags von 10 bis 12 Uhr für Ratsuchende telefonisch erreichbar.

Auch im Gemeinschaftshaus i-Punkt sind die Mitarbeiterinnen montags-donnerstags in der Zeit von 14:00 – 16:00 Uhr und freitags von 10:00 -12:00 Uhr telefonisch unter der Nummer 06132-3931 für Beratungsgespräche erreichbar. Vor allem Kinder und Jugendliche dürfen sich gerne mit ihren Fragen, Problemen und Anliegen bei uns melden.

Weitere Infos gibt es unter www.diakonie-mainz-bingen.de

„Wir werden noch lange mit den Folgen zu tun haben“

Dekan Oliver Zobel; Foto: Hilke Wiegers

Dekan Olliver Zobel über Einschnitte und Chancen der Corona-Krise für die Kirche

Herr Zobel, wie beeinflusst die Corona-Krise derzeit Ihren Arbeitsalltag im Dekanat?

Hier in der Dekanatsverwaltung in Nieder-Olm ist es sehr ruhig geworden, denn wir haben – wie alle Verwaltungen – unseren Publikumsverkehr eingestellt. Das ist schon sehr ungewohnt: Keine Konferenzen oder Dienstbesprechungen mehr, keine auswärtigen Termine – stattdessen telefoniere ich viel, schreibe viel mehr Mails als sonst, kommuniziere per Video-Konferenz oder über Chat-Portale. Schließlich geht es in dieser Zeit der Veränderung darum, die tägliche Informationsflut zu sichten und zu kanalisieren. Wir wollen als Dekanat die Arbeit in den Gemeinden möglichst optimal unterstützen und bewerben. Denn auch in den Gemeinden hat sich in sehr kurzer Zeit ganz viel getan: So viele tolle Ideen und Aktionen sind entwickelt worden. Gleichzeitig müssen wir aber auch unsere Mitarbeitenden im Blick haben, weil in dieser Krise die Gefahr der Überforderung groß ist. Ich glaube nämlich, dass wir noch sehr lange mit den Folgen des Corona-Virus zu tun haben werden.

Herr Zobel, was trägt Sie als Theologe persönlich durch diese schwierigen Corona-Zeiten?

Mich stimmt im Moment besonders zuversichtlich, dass das Osterfest kurz bevorsteht. Dessen zentrale Aussage ist nämlich: Das Leben siegt! Das ist nicht nur als ein Appell zum Durchhalten gedacht. Es ist auch ein Versprechen, dass Gott dieser Welt und uns Menschen durch die Auferstehung gegeben hat.

Aus diesem Grund haben wir auch unsere Ostergruß-Karte, die von unseren Kirchengemeinden zu Ostern verteilt werden kann, dieses Leitwort gegeben.

Manch einer nimmt ja jetzt die Bibel zur Hand und viele haben einen Lieblingspsalm. Haben Sie da auch einen Favoriten? Und warum?

Ich bete in diesen Tagen immer mal wieder mit den Worten des 121. Psalms – das ist ein Psalm eines Pilgers, der sich Sorgen macht, ob er den Weg hoch nach Jerusalem schafft. Und dann tritt ein lieber Freund zu ihm und sagt: Du schaffst das, denn Gott wird Dich begleiten „Siehe, der Hüter Israels schläft noch schlummert nicht. Er wird deinen Fuß nicht gleiten lassen, und der dich behütet, schläft nicht.“

Mir tut es gut, mich zu erinnern: Du bist nicht allein. Verstärkt wird für mich dieses Gefühl noch durch das Glockenläuten in unseren Gemeinden – meist um 19:30 Uhr – denn es ruft uns Gläubige nicht nur zum Gebet auf, sondern es schafft auch ein Gemeinschaftsgefühl.

Welches Feedback bekommen Sie im Moment aus den Gemeinden zu den Folgen der Corona-Krise?

Als Seelsorger nehme ich natürlich wahr, dass viele Menschen besorgt sind und sich fragen, ob und wie wir das alles hinbekommen werden. Gerade das „Zuhause-bleiben-müssen“ fordert doch viele heraus. Eltern müssen mit ihren Kindern klarkommen – was oft ganz schön an Nerven und Kräften zehren kann. Ältere Menschen sitzen alleine in ihrer Wohnung und kommen so schnell auf trübsinnige Gedanken.

Andererseits erlebe ich in dieser Situation auch viele tolle Angebote in den Kirchengemeinden, sei es nun, um beim Einkauf zu helfen oder um einfach füreinander da zu sein. Jugendmitarbeitende veranstalten per Video-Konferenz mit ihren Jugendlichen Spiele-Abende, Kolleginnen bringen ihren Gemeindemitgliedern persönliche Grüße vorbei und reden mit den Menschen über den Gartenzaun – mit zwei Meter Abstand natürlich. Unsere Dekanatsmitarbeitenden haben Seelsorge- und Beratungstelefone geschaltet. Außerdem haben wir unsere Dekanatswebsite um viele Informationen zum Thema „Corona“ erweitert und werden jetzt jeden Freitag auf Youtube https://www.youtube.com/watch?v=261VGswAtiI eine Andacht ins Netz stellen.

Welche Einschnitte gibt es derzeit im Gemeindeleben und welche wird es noch geben?

Es musste so vieles abgesagt werden, seien es nun Gottesdienste, Kirchenvorstands-Meetings, Gemeindefeste, Ehrungen oder die unzähligen Gruppen und Kreise, die unsere Gemeinden pflegen. Das trifft das Gemeindeleben schwer. Viele Überlegungen und Vorbereitungen sind nun Makulatur und auch finanziell wird diese Krise für uns zu einer Herausforderung werden. Und was mich aber derzeit vor allem bewegt, ist die Frage, wie wir mit den Konfirmationsgottesdiensten umgehen sollen, die ja verstärkt für den Mai und Juni geplant sind. Nach reiflicher Überlegung empfehlen wir den Kirchengemeinden die Konfirmationen auf die Zeit nach den Sommerferien zu verschieben. Es ist für mich einfach nicht vorstellbar, dass wir im Mai schon wieder in übervollen Kirchen mit Menschen aus ganz Deutschland sitzen können. Auch werden wir im Mai / Juni wohl erst einmal damit zu tun haben, den Alltag wieder neu unter die Füße zu bekommen.

Viele Menschen fragen sich jetzt auch, wie wohl in nächster Zeit die Beerdigungen gefeiert werden …

Zurzeit ist nur eine Beerdigung am Grab im kleinen Kreis möglich. Das vorbereitende Gespräch wird per Telefon geführt. Deswegen bieten viele Pfarrerinnen und Pfarrer den Angehörigen an, dass sie mit ihnen einen Gedenkgottesdienst für den Verstorbenen feiern können, wenn dies wieder möglich sein wird. Wir hoffen, dass das einzelne Gedenkgottesdienste sein werden und wir nicht durch die Zahl der Verstorbenen gezwungen sein werden, sie zusammen zu fassen.

Wo sehen Sie jetzt Probleme auf unsere Gesellschaft zukommen?

Die meisten Probleme sehe ich für die Menschen, die auf konkrete Hilfe angewiesen sind. Unsere „Tafeln“ müssen gerade schließen – gewiss arbeiten sie an Lösungen, aber das kann nicht alles auffangen. Außerdem trifft es gerade die Menschen mit geringen Einkommen, wenn Betriebe geschlossen oder Veranstaltungen nicht stattfinden können. Unsere Bundesregierung legt da gerade ein wichtiges Hilfsprogramm auf. Doch – wie immer – werden Menschen durch unsere sozialen Netze fallen – für die müssen wir nach der Corona-Krise da sein, für sie die Stimme erheben und versuchen, ihnen mit unseren Möglichkeiten zu helfen.

Gibt es für Sie auch Lichtblicke?

Max Frisch hat einmal gesagt: Krise ist ein produktiver Zustand. Man muss ihr nur den Beigeschmack der Katastrophe nehmen. Genau das ist die Herausforderung und der begegnen viele Menschen einfach nur klasse. Gewiss haben sich am Anfang manche Menschen etwas zu zögerlich an die Anweisungen der Landesregierung gehalten. Auch von manch‘ schwarzen Schafen wurde berichtet. Aber viel mehr erlebe ich an vielen Punkten sehr verantwortliche Mitbürgerinnen und Mitbürger. Menschen, die versuchen, sich gegenseitig weiterhin im Blick zu behalten. Ich bin oft beeindruckt, was für ein Engagement und welche Kreativität gerade deutlich wird.

Sehen Sie langfristige Konsequenzen für die Kirche durch die Corona-Krise?

Die Krise zwingt uns jetzt dazu, vieles auszuprobieren. Wir wissen noch nicht, welche Konsequenzen das haben wird: Gottesdienste wandern ins Internet, neue Formen von Netzwerken entstehen, die Arbeit mit Jugendlichen über neue Medien gewinnt an Fahrt. Gewiss werden wir uns das nach der Krise in Ruhe noch einmal anschauen und bewerten. Ich erhoffe mir aber, dass es in einigen Bereichen durch diese Krise einen positiven Schub im Veränderungsprozess der Kirche geben wird.

Trotzdem erleben wir aber auch gerade schmerzlich, was uns fehlt und am Herzen liegt. Doch auch das ist letztlich eine gute Erfahrung, denn es kann uns Mut und Kraft geben, uns gerade in diesen Feldern weiter zu engagieren und so für die Menschen in unserer Region da zu sein.

Hilke Wiegers, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Evangelisches Dekanat Ingelheim-Oppenheim